LTS 238 „Stallbau für die Bio-Tierhaltung: Mastgeflügel“

für Masthühner, Truthühner, Gänse und Pekingenten

2024, Auflage 1, farbig, 48 Seiten, Fotos, Tabellen, Beispiele

Preis 16 Euro
Erhältlich im ÖKL: 01/505 18 91, office@oekl.at sowie im Webshop auf www.oekl.at

Die vorliegende Broschüre stellt eine umfassende Informationsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Bio-Mastgeflügelhaltung konfrontiert sind.

Die Hauptkapitel sind: Abstammung, Sinnesleistungen und Verhalten von Masthühnern, Truthühnern, Gänsen und Pekingenten, Stall- und Weideeinrichtung, Arbeitsbereiche und Raumprogramm, Stallgebäude, Technische Ausstattung und Ausrüstung, Planungsdaten und -beispiele.

Durch einen Abstimmungsprozess zwischen der Bauberatung, der Landwirtschaftskammern, BIO AUSTRIA, der Forschung sowie mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurde diese erste Auflage zum Stallbau für die Mastgeflügelhaltung in der biologischen Landwirtschaft – unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtssituation − erarbeitet.

Es werden jeweils von den natürlichen Verhaltensweisen (Sozialverhalten, Futter- und Wasseraufnahme, Bewegung, Ruhen, Körperpflege) der Tiere ausgehend Tipps für den Stallbau gegeben. Es ergeben sich somit Aktivitäts-, Ruhe-, Fütterungs- und Tränkebereich, Außenscharrraum, fallweise eine Klimazone 2 (K2) sowie Auslauf und Weide – für Gänse und Pekingenten auch Bademöglichkeiten!

Die einzelnen Bereiche werden beschrieben, sowohl die bauliche Ausführung als auch das Raumprogramm.

Im Kapitel Technische Ausstattung geht es um Licht, Lüftung, Heizung bzw. Kühlung und Reinigung. Die Planungsdaten sind übersichtlich in Farbe für Masthühner, Truthühner, Gänse und Pekingenten dargestellt und geben Auskunft unter anderem zu Flächen, Abständen, Besatzdichten, Sitzstangenmaßen, Ausmaßen und Anzahl von Fütterungs- und Tränkevorrichtungen, Mistlagerstätten.

Auf 4 Seiten findet man Planungsbeispiele mit beispielhaftem Besatz und Ausmaßen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Abstammung und Sinnesleistungen
  3. Verhalten von Masthühnern
  4. Verhalten von Truthühnern
  5. Stall- und Weideeinrichtung für Mast- und Truthühner
  6. Verhalten von Gänsen
  7. Stall- und Weideeinrichtung für Gänse
  8. Verhalten von Pekingenten
  9. Stall- und Weideeinrichtung für Pekingenten
  10. Arbeitsbereiche und Raumprogramm
  11. Stallgebäude
  12. Technische Ausstattung
  13. Planungsdaten
  14. Planungsbeispiele
  15. Genehmigungsverfahren – Bauablauf
  16. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen
  17. Kontakte

Arbeitsgruppenleitung: Ing. Dipl.-Päd. Martin Mayringer, LK OÖ, Abteilung Tierproduktion
Autorinnen und Autoren. Ing. Reinhard Derntl, akad. BT, LK OÖ, Petra Doblmair, akad. BT, LK OÖ, Dr. Katrina Eder, Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz, DI Doris Hofer, BIO AUSTRIA, Anton Koller, LK Steiermark, Ing. Dipl.-Päd. Martin Mayringer, LK OÖ, Abt. Tierproduktion, Ing. Wolfgang Pleier, LK Burgenland, DI Dominik Sima, Biozentrum Kärnten, Janja Sirovnik, DVM, PhD, Veterinärmedizinische Universität Wien, DI Eduard Wagner, LK NÖ, Ing. Eduard Zentner, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Grundlagen: Dr. Knut Niebuhr †, Veterinärmedizinische Universität Wien
Redaktionelle Bearbeitung: DI Dieter Kreuzhuber, ÖKL

Fotos: oben AMA, unten LK OÖ

 

 

 

 

 

LTS 237 Stallbau für die Bio-Tierhaltung: Legehennen

2024, Auflage 1, farbig, 40 Seiten, Fotos, Tabellen, Beispiele

Preis 16 Euro
Erhältlich im ÖKL: 01/505 18 91, office@oekl.at sowie im Webshop auf www.oekl.at

Die vorliegende Broschüre stellt eine umfassende Informationsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Bio-Legehennenhaltung konfrontiert sind.

Die Hauptkapitel sind: Abstammung, Sinnesleistungen und Verhalten von Legehennen, Stall- und Weideeinrichtung, Arbeitsbereiche und Raumprogramm, Stallgebäude, Technische Ausstattung und Ausrüstung, Planungsdaten und -beispiele.

Durch einen Abstimmungsprozess zwischen der Bauberatung, der Landwirtschaftskammern, BIO AUSTRIA, der Forschung sowie mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz wurde diese erste Auflage zum Stallbau für die Legehennenhaltung in der biologischen Landwirtschaft – unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtssituation − erarbeitet.

Das natürliche Verhalten der Hennen wird beschrieben: Sozialverhalten, Fortpflanzungsverhalten – Nest und Eiablage, Futter- und Wasseraufnahme, Bewegung, Ruhe- und Körperpflegeverhalten. Daraus werden die wichtigsten Punkte für den Stallbau abgeleitet. Für die Stalleinrichtung ergeben sich folgende Notwendigkeiten: Kotkasten oder Volierenrost, Scharraum, Fütterungs- und Tränkebereich, das Legenest, Sitzstangen, Außenscharraum, gegebenenfalls eine Klimazone 2 sowie Auslauf und Weide inkl. Strukturelementen.

Was die Bedeutung der Junghennenhaltung für die Legehennenhaltung betrifft, gilt der Grundsatz: Die Haltungsform der Legehennen bestimmt die Junghennenaufzucht – Bio-Legehennen müssen auf Biobetrieben aufgezogen werden, damit die Junghennen durch Benutzung eines Außenscharrraums und der Weide an das Haltungssystem in der Legeperiode gewöhnt werden.

Die einzelnen Arbeitsbereiche werden beschrieben, sowohl die bauliche Ausführung als auch das Raumprogramm.

Im Kapitel Technische Ausstattung geht es um Licht, Lüftung, Heizung bzw. Kühlung und Reinigung. Die Planungsdaten sind übersichtlich in Farbe für Masthühner, Truthühner, Gänse und Pekingenten dargestellt und geben Auskunft unter anderem zu Flächen, Abständen, Besatzdichten, Sitzstangenmaßen, Ausmaßen und Anzahl von Fütterungs- und Tränkevorrichtungen, Mistlagerstätten. Im Kapitel Technische Ausstattung geht es um Licht, Lüftung, Heizung bzw. Kühlung und Reinigung. Die Planungsdaten sind übersichtlich dargestellt und geben Auskunft unter anderem zu Flächen, Öffnungen zu Außenbereichen, Abständen, Besatzdichten, Notwendigkeit von Außenscharrraum und Grünauslauf für Junghennen und Bruderhähne, Sitzstangenmaßen, Ausmaßen und Anzahl von Fütterungs- und Tränkevorrichtungen, Mistlagerstätten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung
  2. Abstammung und Sinnesleistungen
  3. Verhalten von Legehennen
  4. Stall- und Weideeinrichtung
  5. Arbeitsbereiche und Raumprogramm
  6. Stallgebäude
  7. Technische Ausstattung und Ausrüstung
  8. Planungsdaten
  9. Planungsbeispiele
  10. Genehmigungsverfahren – Ablauf
  11. Ausgewählte Rechtsvorschriften
  12. Kontakte

Arbeitsgruppenleitung: Ing. Dipl.-Päd. Martin Mayringer, LK OÖ, Abteilung Tierproduktion
Autorinnen und Autoren. Ing. Reinhard Derntl, akad. BT, LK OÖ, Petra Doblmair, akad. BT, LK OÖ, Dr. Katrina Eder, Fachstelle für tiergerechte Tierhaltung und Tierschutz, DI Doris Hofer, BIO AUSTRIA, Anton Koller, LK Steiermark, Ing. Dipl.-Päd. Martin Mayringer, LK OÖ, Abt. Tierproduktion, Ing. Wolfgang Pleier, LK Burgenland, DI Dominik Sima, Biozentrum Kärnten, Janja Sirovnik, DVM, PhD, Veterinärmedizinische Universität Wien, DI Eduard Wagner, LK NÖ, Ing. Eduard Zentner, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Grundlagen: Dr. Knut Niebuhr †, Veterinärmedizinische Universität Wien
Redaktionelle Bearbeitung: DI Dieter Kreuzhuber, ÖKL

Fotos: oben Birkl/Hendlhof Farm, unten BIO AUSTRIA

LTS 227: Stallbau für die Bio-Tierhaltung: RINDER

Die 80 Seiten umfassende farbige Broschüre im A4-Format stellt eine umfassende Informationsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Bio-Rinderhaltung konfrontiert sind. Sie bietet: Grundlagen, Informationen zur Ammoniakreduktion, Funktionsbereiche, Planungsdaten und 15 Planungsbeispiele auf 22 Seiten mit Plänen!

Zum Preis von 16 Euro erhältlich im ÖKL unter 01/5051891 oder office@oekl.at und im Webshop.

PDF Download bei Austrian Standards

Mehr Info HIER

LTS 234 Stallbau für die Biotierhaltung: SCHAFE

Die dritte Auflage der Broschüre „Stallbau für die Biotierhaltung: SCHAFE“ stellt eine umfassende Informationsgrundlage für alle Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Schafhaltung konfrontiert sind.
48 Seiten, farbig, A4, Fotos, Skizzen und Tabellen
7 Planungsbeispiele
Preis 16,00 Euro
BESTELLUNGEN
unter office@oekl.at, 01/505 18 91 und im Webshop

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LTS 231 Handbuch Seltene Nutztierrassen

Die Publikation Seltene Nutztierrassen – Handbuch der Vielfalt ist in der 5. Auflage (2023) erhältlich!

  • A4 Format, 112 Seiten Kern, 4 Seiten Umschlag, farbig
  • knapp 300 Abbildungen (v.a. Farbfotos)
  • 42 Rassesteckbriefe
  • ÖPUL 2023

Manipulationsgebühr für den Einzelversand: 6 Euro
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Seltene Nutztierrassen Wirtschaftlichkeit/Deckungsbeitrag

Kleine Anleitung zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit am eigenen Betrieb

Der Deckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (variablen Leistungen) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht.
Der Deckungsbeitrag dient zur Abdeckung der fixen Kosten und trägt zum Gewinn des Betriebs bei. Sinnvoll ist eine Produktion dann, wenn ein positiver Deckungsbeitrag erzielt wird (Produktionsschwelle).
Aus diesem Grund ist die Berechnung des Deckungsbeitrages ein sinnvolles Werkzeug, um die Situation eines Betriebes zu ermitteln.
Der Deckungsbeitrag als Teil der Kostenrechnung im landwirtschaftlichen Betrieb und Teil der Betriebszweigabrechnung wird gern als Kontrolle der Wirtschaftlichkeit herangezogen.

 

 

 

 

Diese Exceltabelle können Sie sich auf Ihren PC laden und Ihre betriebseigenen Daten einfügen (Bearbeitung aktivieren!)

Kleine-Anleitung-Selberrechnen Seltene Nutztiere

 

 

LTS 227 Stallbau in der Biotierhaltung: RINDER

Die 80 Seiten umfassende farbige Broschüre im A4-Format stellt eine umfassende Informationsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Bio-Rinderhaltung konfrontiert sind.

Sie bietet: Grundlagen, Informationen zur Ammoniakreduktion, Funktionsbereiche, Planungsdaten und 15 Planungsbeispiele auf 22 Seiten mit Plänen!

Zum Preis von 16 Euro erhältlich im ÖKL unter 01/5051891 oder office@oekl.at und im Webshop.

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Seltene Nutztierrassen – Handbuch der Vielfalt

Die 4. Auflage des schönen Handbuchs der Vielfalt der seltenen Nutztierrassen ist erschienen und zum Manipulationpreis von 5 Euro unter anderem im ÖKL erhältlich!

  • 128 Seiten Kern, 4 Seiten Umschlag, farbig,
  • knapp 300 Abbildungen (v.a. Farbfotos)
  • 43 Rassensteckbriefe
  • 7 beispielhafte Wirtschaftlichkeitsberechnungen

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LTS 232 Einfacher Laufstall

Einfacher Laufstall
Von der Anbindehaltung zum Laufstall
24 Praxisbeispiele
2. Auflage
Preis 7 Euro, 68 Seiten, farbig
Bestellungen unter 01/5051891, office@oekl.at oder im Webshop

Diese Landtechnische Schrift des ÖKL soll mit 24 Beispielen aus der Praxis für interessierte Landwirtinnen und Landwirte eine Hilfestellung für die Umstellung von Anbindehaltung auf einen Laufstall geben.
Mehr dazu finden Sie HIER

Wichtige Argumente für eine Umstellung zum Laufstall

LTS 232 Einfacher Laufstall:

Von der Anbindehaltung zum Laufstall – die wichtigsten Argumente:

Futtervorlage
Die Vorlage von Grundfutter erfordert im Anbindestall bei engen Versorgungsgängen im Altgebäude einen erhöhten Arbeitsaufwand. Durch eine gut befahrbare Futterachse im Laufstall kann der Arbeitszeitbedarf verringert sowie die Arbeit erleichtert und den Tieren ad libitum Futter vorgelegt werden.

Arbeitsplatzqualität – Melken
Im Anbindestall kostet vor allem das Melken viel Zeit und kann gesundheitliche Schäden bei der melkenden Person verursachen. Beim Melken im Melkstand sind die körperliche Belastung und die Unfallgefahr geringer. Durch eine helle und freundliche Raumsituation wird der Arbeitskomfort erhöht und die Übersicht über Kuh und Euter verbessert.

Arbeitsplatzqualität – Entmistung
Der tägliche Arbeitsaufwand bei der Reinigung der Tiere und der Entmistung ist sehr hoch. Bei kleinen Tierbeständen lässt sich dieser hohe Zeitaufwand mit einer Laufstallösung nicht immer reduzieren. Es kann durch die Laufstalllösung zumindest eine Arbeitserleichterung erzielt werden. Eine effiziente Verbesserung des Zeitaufwandes und zur Arbeitserleichterung ist durch den Einsatz von mechanischen oder gut gesteuerten und selbständigen Entmistungsanlagen zu erzielen.

Tiergesundheit
Die geringe Bewegungsfreiheit durch die Anbindehaltung beeinträchtigt die Tiergesundheit. Durch den Mangel an Kuhkomfort, wie mangelnde Bewegungsmöglichkeit, schlechteres Stallklima oder schlechterer Liegekomfort, sinken die Futteraufnahme und die Milchleistung. Der Anbindeplatz stellt gleichzeitig Liegebereich und Fressbereich dar. Die Anforderungen an diese Funktionsbereiche sind jedoch gegenläufig, da der Kompromiss der Funktionsbereiche am Anbindestand Verletzungen an Gelenken, Klauen und Euter hervorrufen kann. Zudem ist der Reinigungsaufwand bei den Tieren sehr zeitaufwändig.

Da sich die Kühe im Laufstall frei bewegen können, sind ihnen viele arteigene Verhaltensweisen und Bewegungsabläufe möglich, die sie auch auf der Weide ausüben. Die getrennt angeordneten Funktionsbereiche können im Laufstall optimal gestaltet werden und tragen somit deutlich zur Verbesserung des Wohlbefindens, der Gesundheit und somit auch der Leistung der Tiere bei. Die Kontrolle der Tiergesundheit und die Brunsterkennung sind im Laufstall für kleine Einheiten gut durchführbar.