Ankündigung ÖKL-Kolloquium 2009

Ankündigung ÖKL-Kolloquium 2009

Die Maschinen, der Hauptkostenfaktor im Ackerbau

19. November 2009

LK NÖ, St. Pölten

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Foto: Otto Krönigsberger

2008 investierten Österreichs Bauern mit 1,07 Milliarden Euro für Maschinen mehr als für bauliche Anlagen (0,9 Milliarden).

Das Maschinenkapital pro Hektar vergleichbarer Ackerbaufläche beträgt beim ‚besseren‘ Viertel weniger als die Hälfte der ‚teurer‘ mechanisierten Betriebe. Es bestehen offensichtlich Kostensenkungsreserven, die sich größtenteils mit der Auslastung erklären lassen. Eine Kosteneinsparung durch längere Nutzungsdauer wird durch die entsprechend lange Kapitalbindung relativiert.

In der Nachbarschaftshilfe sind die ÖKL-Richtwerte ‚das‘ Werkzeug für eine neutrale Abrechnung, aber auch für die Abgrenzung in sozialversicherungsrechtlicher Hinsicht. Eine Rolle spielen sie weiters für die Deckungsbeitragskalkulation in der Betriebsberatung.

Koll 09 Programm [pdf]

PROGRAMM:

09:30 Begrüßung durch

KommR Dr. Clemens Malina-Altzinger, ÖKL-Obmann Stellvertreter, Reform-Werke Wels,

DI Rupert Lindner, Sekt. Leiter Stv. im Lebensministerium und

DI Franz Raab, Kammerdirektor LK NÖ

Vormittag

Moderation:

O.Univ.-Prof. DDr. Josef Boxberger, Institut für Landtechnik der Universität für Bodenkultur Wien, Vorstandsmitglied des ÖKL

10:00 Die Arbeitserledigungskosten als Faktor des Betriebserfolges
Cord Friedrich Amelung, Beratungsbüro Göttingen, Rosdorf, D
Diskussion

10:40 Die ÖKL-Richtwerte, mehr als ein Rechenalgorithmus
Dr. Franz Kogler, ÖKL-Arbeitskreis Richtwerte
Diskussion

11:10 Kaffeepause

11:40 Die ÖKL-Richtwerte, Basis für 140 Millionen Euro Verrechnungswert
Ing. Helmut Scherzer, GF des MR-Landesverbandes OÖ
Diskussion

12:10 Abgrenzung zwischen Landwirtschaft und Gewerbe bei MR-Dienstleistungen
Mag. Wolfgang Dobritzhofer, LK NÖ
Diskussion

12:40 Mittagessen in der Kantine der Landwirtschaftskammer

Nachmittag
Moderation:
DI Michael Deimel, LK NÖ, Obmann des ÖKL-Arbeitskreises Landmaschinen

13:55 Maschinenkostenvergleich Schweiz und Österreich
DI Gregor Albisser, Agroscope, Tänikon, CH
Diskussion

14:35 Über 700 Einsatzstunden für Traktoren im Jahr, ein Wunschziel?
Dr. Norbert Sauer, KTBL Darmstadt, D
Diskussion

15:15 Kaffeepause

15:45 Auswertungen des Arbeitskreises ‚Ackerbau‘
DI Martin Bäck, LK OÖ, und DI Harald Schally, LK NÖ
Diskussion

16:25 Praxisbericht: Versuch eines effizienten Maschineneinsatzes
DI Hans-Gregor Koller, Großrußbach im Weinviertel
Diskussion

Voraussichtliches Ende der Veranstaltung ca. 17:00 Uhr