Land & Raum 2 2010
Die Ausgabe 2 des Jahres 2010 wurde gemeinsam mit dem Österreichischen Institut für Erwachsenenbildung (oieb, http://oieb.at)) erarbeitet und widmet sich dem Thema:
Lernende Regionen.
Einzelheft: 3,63 Euro, Bestellungen unter office@oekl.at, 01/505 18 91
Ein Klima der Bereitschaft schaffen. Interview mit Bundesminister Niki Berlakovich zum Thema Lernenden Regionen
Editorial von Min.Rat Dipl.-Ing. Josef Resch MSc, Leiter der Abteilung Schule, Erwachsenenbildung und Beratung im Lebensministerium:
Im Lernen liegt die Zukunft des ländlichen Raumes!
Lernende Regionen, eine Fördermaßnahme im Rahmen der ländlichen Entwicklung 07-13 in Österreich, und das Österreichische Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung √ ich finde diese Konstellation gut und Synergie spendend. Dem ÖKL danke ich herzlich für die Herausgabe einer eigenen Nummer dieser Zeitschrift, die sich mit dem Thema Lernen und Region befasst.
Viele Unterlagen, die vom ÖKL in den letzten Jahrzehnten produziert wurden und noch erstellt werden, dienen der Unterstützung beim Lernen oder sind Beratungshilfsmittel. Dieses hervorragende und vielfältige Lehr- und Beratungsangebot dient den Land- und ForstwirtInnen und seit über zehn Jahren speziell jener Zielgruppe von Menschen, denen der ländliche Raum ein besonderes Anliegen ist.
Die Lernenden Regionen wollen eine Verbindung schaffen zwischen einem guten Lehrangebot durch die verschiedenen Bildungsinstitutionen und Organisationen, die den Menschen in den Regionen Hilfe durch Lernen anbieten, und der Regionalentwicklung. Die regionale Entwicklung beeinflussen sehr viele Faktoren. Eine sehr positive Kraft ist dabei das Lernen.
Das Wort ‘zukunftsfähig’ ist ein Bindglied bzw. Schlüsselwort zwischen dem ÖKL und den Lernenden Regionen. Wollen wir, dass unsere ländlichen Gebiete zukunftsfähig bleiben, dann müssen diese die Kraft haben, Veränderungen jeglicher Art zu erkennen. Um darauf mit zielgerichteten, gemeinsamen Aktio-nen zu reagieren, ist Lernen notwendig. Im Konzept der Lernenden Regionen geht es darum, viele Menschen bei der Strategiefindung einzubinden und ein Netzwerk zu bilden, um daraus gute Lern-Projekte entstehen zu lassen. Das ÖKL hat zur Entstehung der Lernenden Regionen und zur aktiven Umsetzung der verschiedenen Projekte entscheidend mitgeholfen. Dafür sage ich ein herzliches DANKE!
Den Lernenden Regionen und dem ÖKL wünsche ich einerseits, dass ihre Leistungen von der Gesellschaft und der Politik anerkannt werden √ andererseits selbst viel Kreativität und Innovationskraft, um nahe dort zu sein, wo Hilfe benötigt wird, Lernen geschieht und an der Zukunft gearbeitet wird.
Ihr Josef Resch