LTS 212 Agrarinformationstechnologie im Dienste von Ökologie und Ökonomie

im Dienste von Ökologie und Ökonomie

Autoren: Dr. Dissemond, Dr. Hirt und Dr. Zaussinger

LTS 212, ÖKL 1998

Dieser Forschungsbericht entstand im Auftrag der Koordinierungsstelle für Umweltschutz, R/4-KfU des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung am Institut für Land-, Umwelt- und Energietechnik der Universität für Bodenkultur Wien.

Die Autoren Dr. Dissemond, Dr. Hirt und Dr. Zaussinger weisen nach, daß mit entsprechender „High-Tech“ höchsten Ansprüchen im Umweltschutz entsprochen werden kann. – Schließlich haben wir es in Österreich mit kleinen Schlägen zu tun, die wegen wechselnden Bodenbedingungen oft in sich wiederum unterschiedliche Maßnahmen etwa bei der Düngung und beim Pflanzenschutz verlangen. Schon ist die nächste Stufe der „teilflächenspezifischen“ Bewirtschaftung möglich: nicht nur die Ausbringungsmenge, sondern auch die Menge der einzelnen Komponenten sowohl bei Dünger als auch bei Pflanzenschutzmitteln kann verändert werden.

Dazu ist eine genaue Ortung mittels D(GPS) und ein BUS-System zwischen Traktor und Gerät notwendig. Entsprechend wird auf die Data-Frames des CAN in seiner Ausprägung im NRZ-Format eingegangen.

In der Tierhaltung ist der Transponder geläufig – gemäß den nach BSE verschärften Vorschriften zur Zurückverfolgung der Herkunft können Implantate verwendet werden. Auch hier gibt´s bereits eine Transponder-Generation, welche Körperfunktionen wie Puls und Temperatur der Tiere laufend übertragen.

Die immerhin 200 Seiten starke Schrift zu lesen verlangt zweifellos bestimmte Vorkenntnisse. Doch hat man sie einmal durchgearbeitet, was durch die hervorragende Gliederung und Bebilderung erleichtert wird, weiß man Bescheid über den Stand der heute einsetzbaren Technik.

Preis • 10,90