6. Auflage, 2021
16 Seiten, farbig, zahlreiche Tabellen, Skizzen, Fotos
Preis: Euro 7,00 (exkl. Versandkosten)
Bestellungen im ÖKL: 01/505 18 91, office@oekl.at und im Webshop
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Das vorliegende ÖKL-Merkblatt behandelt Siloanlagen für die landwirtschaftliche Tierhaltung und bezieht sich dabei nur auf Hoch- und Tiefsilos aus Beton.
Hochsilos sind hohe Siloanlagen, die mit geeigneten Hochfördereinrichtungen von oben befüllt werden. Sie dienen der Konservierung von Gras- und Maishäckselsilagen (Ganzpflanze), Maiskornschrot, CCM sowie Trocken- und Feuchtgetreide. Tiefsilos werden für diese Anwendungen direkt von oben befüllt.
Die wichtigsten Planungsgrundsätze wie Siloraumbedarf, Lastannahmen, Lage und Sickersaftraum, sowie planerische, sicherheitstechnische und managementbezogene Details für die Errichtung und den Betrieb von Hochsilos werden im ÖKL-Merkblatt dargestellt. Soweit diese baulich zu berücksichtigen sind, werden auch die Befüll- und Entnahmetechniken aufgezeigt.
Bei der Planung von Hochsiloanlagen sind die Ernteleistung, die Dauer der Fütterungsperiode, und der tägliche Futterbedarf (Anzahl an zu versorgender GVE) zu berücksichtigen. Bei der Einbringung des Erntegutes spielt die Durchsatzleistung des Einbringsystems (Fördergebläse, Elevator, Greiferanlage, Entladeleistung des Ladewagens, Ganzkornmühle) die entscheidende Rolle. Siloverteileinrichtungen können helfen, das vorhandene Silolagervolumen besser zu nutzen.
Hochsilos müssen durch die entsprechende Betongüte, üblicherweise geeignete Beschichtung und sorgfältige Verarbeitung (Fugenbänder) für die entsprechende Nutzung ausreichend dicht sein.
Inhalt
1. Vorbemerkungen
2. Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen
3. Anwendungsbereich
4. Hinweise zur Dimensionierung
5. Bauausführung
6. Betrieb der Silieranlage
7. Abdeckungen
8. Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
9. Beispiele für Silos mit mechanischer Entnahme
Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau
Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BMLRT)
Arbeitsgruppenleitung: DI Alfred Pöllinger (HBLFA Raumberg-Gumpenstein)
Arbeitsgruppe: Hermann Dicketmüller (Wolf Systembau), DI Robert Fischer-Schwarz (SVS), Dipl.-Päd. DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), DI Gerald Maier (Smart Minerals GmbH), Josef Mittermayr (Wolf Systembau), DI Florian Petscharnig (Techn. Büro für Verfahrenstechnik), Bmst. Ing. Rudolf Schütz (LK NÖ), KR Erich Urch (Mus-Max), DI Hans-Jürgen Zeiler (Fa. Wopfinger)
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