Bericht ÖKL-Mähdruschseminar
Ihr Mähdrescher hat noch Reserven
Am 30. Juni, am 1. Juli und am 2. Juli 2010 fand im Raum Baden jeweils ein eintägiges Mähdruschseminar des ÖKL statt. Das ursprünglich für einen Tag konzipierte Seminar wurde aufgrund der großen aktuellen Nachfrage an drei Tagen abgehalten. Die ‘Magneten’ waren das zur Jahreszeit passende aktuelle Thema und Agrartrainer Klaus Semmler.
Es wurden die Druschsysteme: Schüttlertechnik (
Massey Ferguson, links), Hybridtechnik (
Claas, in der Mitte) und Axialflusstechnik (
Case, rechts) demonstriert.
Pro Tag nahmen rund 30 Interessierte am ÖKL-Mähdruschseminar teil. Diese ‘kleine Größe’ gewährleistet, dass auf alle Fragen der Landwirte geanwortet werden konnte, dass alle immer alles sehen konnten und dass auch auf den Mähdrescher ‘daheim’ eingegangen werden konnte. Durch die individuellen Tipps kann so jeder Teilnehmer auf seinem eigenen Betrieb von Besuch des Seminares profitieren!
Klaus Semmler links im Bild mit ÖKL-Obmann Stefan Dworzak ganz rechts und den beiden ÖKL-Geschäftsführern Gebhard Aschenbrenner und Eva-Maria Munduch-Bader.
Klaus Semmler erklärte den Seminarteilnehmern anhand der Prüfschale die anfallenden Kornverluste abhängig von Strohfeuchte und Einstellung des Mähdreschers.
Feuchtemessung beim Stroh: Bei überhöhten Strohfeuchten verbleiben Getreidekörner auch bei bester Einstellung im Stroh.
Der Theorieteil fand jeweils am Vormittag in einer Maschinenhalle statt.
Die rege Teilnahme und die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestärken das ÖKL, weiterhin praxisorientierte Seminare anzubieten! Wir freuen uns auf Ihre Anregung! g.aschenbrenner@oekl.at
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