Seltene Nutztierrassen Wirtschaftlichkeit/Deckungsbeitrag

Kleine Anleitung zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit am eigenen Betrieb

Der Deckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (variablen Leistungen) und den variablen Kosten. Es handelt sich also um den Betrag, der zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht.
Der Deckungsbeitrag dient zur Abdeckung der fixen Kosten und trägt zum Gewinn des Betriebs bei. Sinnvoll ist eine Produktion dann, wenn ein positiver Deckungsbeitrag erzielt wird (Produktionsschwelle).
Aus diesem Grund ist die Berechnung des Deckungsbeitrages ein sinnvolles Werkzeug, um die Situation eines Betriebes zu ermitteln.
Der Deckungsbeitrag als Teil der Kostenrechnung im landwirtschaftlichen Betrieb und Teil der Betriebszweigabrechnung wird gern als Kontrolle der Wirtschaftlichkeit herangezogen.

 

 

 

 

Diese Exceltabelle können Sie sich auf Ihren PC laden und Ihre betriebseigenen Daten einfügen (Bearbeitung aktivieren!)

Kleine-Anleitung-Selberrechnen Seltene Nutztiere

 

 

LTS 227 Stallbau in der Biotierhaltung: RINDER

Die 80 Seiten umfassende farbige Broschüre im A4-Format stellt eine umfassende Informationsgrundlage für Landwirtinnen und Landwirte dar, die mit stallbaulichen Maßnahmen in der Bio-Rinderhaltung konfrontiert sind.

Sie bietet: Grundlagen, Informationen zur Ammoniakreduktion, Funktionsbereiche, Planungsdaten und 15 Planungsbeispiele auf 22 Seiten mit Plänen!

Zum Preis von 16 Euro erhältlich im ÖKL unter 01/5051891 oder office@oekl.at und im Webshop.

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ÖKL-Merkblatt 70a Außenklimaställe für Mastschweine

32 Seiten, farbig, Tabellen, Fotos, Skizzen
Zu bestellen im ÖKL unter office@oekl.at oder 01/5051891 und im Webshop
Preis: 12 Euro
Außenklimaställe sind vollständig oder teilweise überdachte Stallungen, die den Tieren Außenklimareize bieten. In Außenklimaställen sind Buchten in Funktionsbereiche für Ruhen, Fressen, Aktivität und Ausscheidung unterteilt. Für das Ruhen wird eine Kleinklimazone in Form einer abgedeckten Liegekiste oder als offene Liegefläche in einem gedämmten Gebäude angeboten.
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MB 70a Außenklimaställe für Mastschweine

Auflage Nr. 3, 2023
32 Seiten, farbig, Tabellen, Fotos, Skizzen
Zu bestellen im ÖKL unter office@oekl.at oder 01/5051891 und im Webshop auf www.oekl.at

Preis: 12 Euro

Außenklimaställe sind vollständig oder teilweise überdachte Stallungen, die den Tieren Außenklimareize bieten.

Außenklimaställe benötigen keine Zwangsbelüftung und keine generelle Raumluftheizung, sondern gegebenenfalls eine gezielte Beheizung des Liegebereichs (Boden-, Deckel-, Wandheizung) oder eine ergänzende Lüftungsunterstützung. Der Luftwechsel ergibt sich somit überwiegend über eine freie, natürliche Belüftung und Konvektion (Ausnahme: Umbau eines Warmstalls mit bestehender Zwangslüftung in Kombination mit einem Auslauf).

In Außenklimaställen sind Buchten in Funktions­bereiche für Ruhen, Fressen, Aktivität und Ausscheidung unterteilt. Für das Ruhen wird eine Kleinklimazone in Form einer abgedeckten Liegekiste oder als offene Liegefläche in einem gedämmten Gebäude angeboten. Bei korrekter Ausführung und Bewirtschaftung der Buchten (z.B. Größenanpassung der Liegefläche, Entmistungsfrequenz) wird der Liegebereich von den Tieren sauber gehalten.

Für die Funktionssicherheit ist das Betriebsmanagement wesentlich (z.B. Entmistungsfrequenz oder Größenanpassung der Liegefläche).

Im Hinblick auf Investitionszuschüsse sind bestimmte Maßnahmen zur Verringerung der Ammoniakemissionen zu beachten. Außerdem ist zu beachten, dass bei Teilnahme an bestimmten Markenfleischprogrammen im Vergleich zu den Angaben in diesem Merkblatt noch weitere oder andere Anforderungen im Hinblick auf Flächenangebot, Gruppengröße etc. notwendig sein können.

Die Empfehlungen der Biosicherheitskommission für Schweinegesundheit (SGK) (Biosicherheitsmaßnahmen) sind zu beachten: Insbesondere ist der Stallbereich – v.a. bei Auslaufhaltung − durch Umzäunung gegen den direkten Kontakt des Tierbestandes mit betriebsfremden Personen und Wildschweinen zu sichern; sinnvoll ist z.B. ein Gang (Breite ≥ 100 cm) zwischen einem engmaschigen Knotengitterzaun (Höhe ≥ 150 cm) und der äußeren Begrenzung des Stalles.

Im letzten Kapitel dieses Merkblattes werden zwei Baulösungen für den Umbau bestehender Stallgebäude vorgestellt: die Erweiterung eines bestehenden Warmstalls durch Anbau eines Auslaufs sowie der Umbau auf einen Tiefstreustall. Bei diesen Varianten ist zu berücksichtigen, dass von einigen im Merkblatt beschriebenen Grundsätzen abgewichen werden muss (insbesondere in Bezug auf den Liegebereich).

Inhalt

1) Vorbemerkungen
2) Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen
3) Gebäudetechnische Anforderungen
4) Planungsdaten
5) Funktionsbereiche
6) Stallsysteme
7) Management
8) Bautechnische Details
9) Umbaulösungen

Verfasser: ÖKL-Arbeitskreis Landwirtschaftsbau
Obmann:  MR DI Manfred Watzinger (BML)
Arbeitsgruppenleitung: Ing. Irene Mösenbacher-Molterer (HBLFA Raumberg-Gumpenstein)
Arbeitsgruppe: Ing. Christian Auinger (Fa. Schauer), Dr. Johannes Baumgartner (Vet. Med. Univ. Wien), Dipl.-Päd. Gottfried Etlinger (LK NÖ), DI Verena Größbacher (VÖS), Dr. Werner Hagmüller (HBLFA Raumberg-Gumpenstein), Dr. Birgit Heidinger (HBLFA Raumberg-Gumpenstein), Franz Hold (Fa. Bräuer), DI Michael Klaffenböck (VÖS), Dr. Christine Leeb (BOKU), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Josef Macher (LK Stmk.), Robert Rußmayr (Fa. Bräuer), Ing. Johannes Spangel (LK NÖ), Ing. Franz Xaver Stockinger, ABL (LK OÖ/BSH), DI Eduard Wagner (LK NÖ), Ing. Eduard Zentner (HBLFA Raumberg-Gumpenstein)

ÖKL-Merkblatt 83 Beton in der Landwirtschaft

Das ÖKL-Merkblatt 83 „Baustoffe in der Landwirtschaft: Beton“ ist in der 4. Auflage neu erschienen!
16 Seiten, Preis 9 Euro
Bestellungen unter 01/505 18 91 oder office@oekl.at oder im Webshop.

Im ÖKL-Merkblatt 83 „Baustoffe in der Landwirtschaft – Beton“ erfolgt eine ausführliche Beschreibung mit einer übersichtlichen bildlichen Darstellung aller Bauteile und Zuordnung der dafür empfohlenen Betonsorten!

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ÖKL-Infoblatt 04 Dachbegrünung

Das ÖKL hat ein neues Info-Blatt zum Thema „Kostengünstige Dachbegrünung für landwirtschaftliche Gebäude“ herausgegeben!
Was spricht dafür:
+ Ökologie
+ Kühleffekt und Dämmwirkung
+ Regenwasserrückhalt
+ Schutz der Dachabdichtung.
+ Gestaltungselement
16 Seiten, Preis: 9 Euro
Zu bestellen unter 01/5051891 oder office@oekl.at im Webshop.
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ÖKL-Infoblatt 04 Kostengünstige Dachbegrünung

Kostengünstige Dachbegrünung für landwirtschaftliche Gebäude

Auflage 1, 2023
16 Seiten, zahlreiche Fotos und Skizzen, Tabellen
Preis: 9 Euro
Bestellungen: 01/505 18 91, office@oekl.at, Webshop

Möchten Sie ein PDF bestellen, dann gehen Sie auf der Seite von Austrian Standards hier hin.

Zur Anpassung an die Klimakrise und zur Eindämmung des Rückgangs der biologischen Vielfalt (Insekten­sterben) werden immer häufiger Bauwerksbegrünungen für Hochbauten oder Tief­garagen geplant bzw. auch gefordert (z.B. als Bauauflagen von Gemeinden in Vorarlberg). Auch für landwirtschaftliche Gebäude, wie Einstellräume, Stallbauten oder Gebäude für die Direktvermarktung, kommen Gründächer verstärkt in den Fokus, insbesondere bei Gebäuden mit großen Kubaturen.

Dieses Informationsblatt informiert über Möglichkeiten und Herausforderungen und bietet Tipps für kostengünstige und einfache Umsetzungen, insbesondere für extensive Dachbegrünungen mit geringer Auflast für Flachdächer und gering geneigte Pultdächer.

Was spricht dafür:

  • Ökologie – Gründächer sind ökologisch wertvolle Kleinbio­tope.
  • Kühleffekt und Dämmwirkung – Ein mit Vegetation bedecktes Dach verbessert das Gebäudeklima und bewirkt im Sommer eine Kühlung der darunterliegenden Räume, was im Besonderen für die Tierhaltung von großem Vorteil ist und Hitzestress der Tiere vermeidet.
  • Regenwasserrückhalt
  • Schutz der Dachabdichtung vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlen, Temperaturschwankungen, Hagel usw.
  • Gestaltungselement

Inhalt
1 Vorbemerkungen
2 Vorteile der Dachbegrünung in der Landwirtschaft
3 Bauvarianten
4 Bautechnische Details
5 Ausgewählte Rechtsvorschriften und Normen

Verfasser: ÖKL – Arbeitskreis Landwirtschaftsbau
Obmann: MR DI Manfred Watzinger (BML)
Arbeitsgruppe: Dr. Stephan Brenneisen (ZHaW), DI Heike Bruckner (Bruckner-Ganzheitliche Planung GmbH), DI Dieter Kreuzhuber (ÖKL), Klaus Küng (LK Vorarlberg), Mag. Vitus Lenz (LK OÖ), Dipl. Geogr. Katrin Löning (Österreichisches Ökologieinstitut), Bmst. Ing. Anton Schmid (LK Salzburg), DI Michaela Unterberger (LK Stmk.)

Winterausgabe Land & Raum: ÖPUL neu!

Die Winterausgabe von Land & Raum widmet sich ganz dem aktuellen Agrarumweltprogramm in Österreich, dem ÖPUL! Elf Beiträge haben wir für Sie zusammen gestellt mit dem Ziel, dieses für die Landwirtschaft sowie für den Umwelt- und Naturschutz so wichtige Programm auch jenen näher zu bringen, die sich bisher nicht oder nur wenig mit dem Thema „Vertragsnaturschutz“ beschäftigt haben.
Abschied von Land & Raum: Leider müssen wir mit großem Bedauern mitteilen, dass das ÖKL die Zeitschrift Land & Raum einstellen wird. Dies ist also die letzte Ausgabe einer Zeitschrift, die versucht hat, vier Mal im Jahr gute Ideen im ländlichen Raum zu verbreiten. Danke für Ihre Treue!
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Land & Raum 4 2022 Das neue ÖPUL

Das neue österreichische
Agrar­umweltprogramm ÖPUL 2023

Der GAP-Strategieplan Österreich 2023-27 (GSP) wurde am 13. September 2022 von der Europäischen Kommission geneh­migt. Darin sind unter anderem auch die Vorgaben für das ab 2023 geltende Österreichische Agrarumwelt­programm (ÖPUL) festgelegt. Diesem neuen ÖPUL widmen wir die Winterausgabe von Land & Raum 2022. Elf Beiträge haben wir für Sie zusammen gestellt mit dem Ziel, dieses für die Landwirtschaft sowie für den Umwelt- und Naturschutz so wichtige Programm auch jenen näher zu bringen, die sich bisher nicht oder nur wenig mit dem Thema „Vertragsnaturschutz“ beschäftigt haben. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern nimmt ein sehr hoher Anteil der landwirtschaftlichen Betriebe Österreichs am ÖPUL teil, was durchaus als eine österreichische Erfolgsgeschichte zu verstehen ist.
Zu Beginn wird zu den Anfängen bis ins Jahr 1995 zurückgeblickt und danach ein Abriss der Strategien und Ziele des neuen ÖPULs gegeben. Auch über unsere Grenze schauen wir: zum Kulturlandschafts­pro­gramm (KULAP) in Bayern. Einige wenig bekannte ÖPUL Maßnahmen werden genauer beleuchtet: die Ergebnisorientierte Bewirtschaftung, das Naturschutzmonitoring und die Erhaltung gefährdeter Nutztier­rassen. Zwischendurch erzählen uns eine Bäuerin und ein Bauer, warum sie am ÖPUL teilnehmen. In einem Beitrag wird erklärt, welche Impulse das Ökosoziale Forum gegeben hat und in einem weiteren Artikel über das FiBl erfahren wir auch, was es in der Schweiz an Vergleichbarem zum Thema „Vertragsnaturschutz“ gibt. Zum Abschluss bekommen wir noch einen Einblick in die Kalkulation der ÖPUL-Prämiensätze, für die in Österreich die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauern­fragen (BAB) sowie in Teilbereichen auch das ÖKL verantwortlich sind.

Zu bestellen zum Preis von 5 Euro im ÖKL: 01/5051819, office@oekl.at oder im Webshop

Abschied von Land & Raum

Leider müssen wir mit großem Bedauern mitteilen, dass das ÖKL nach langem Überlegen und Abwägen zu dem Schluss gekommen ist, die Zeitschrift Land & Raum einzustellen. 1988 wurde das Magazin mit dem Namen Ländlicher Raum gegründet und erschien damals zweimal im Jahr, ab 2001 hieß sie Land & Raum und hatte vier Ausgaben im Jahr und den Untertitel „Zeitschrift zur Verbreitung guter Ideen im ländlichen Raum“. Die Themenvielfalt war wirklich groß: von der Landwirtschaft, Regional- und Land­entwicklung über Natur- und Umweltschutz sowie Architektur, Raumplanung und Mobilität bis zu gesellschaftspolitischen und sozialen wie auch kulturellen Belangen! Auch Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser kommen aus den unterschiedlichsten Regionen und Berufsgruppen und haben sicher sehr individuelle Zugänge und Erwartungen. Was Sie mit dem Redaktions­team und den Autorinnen und Autoren von Land & Raum verbindet, ist das Interesse an einer positiven Entwicklung des ländlichen Raums!
Wir bedanken uns bei allen, die zur Entstehung und Weiterentwicklung dieser Zeitschrift in den letzten Jahrzehnten beigetragen haben, bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser für Ihr Interesse und Ihre Treue, beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft für die finanzielle Unterstützung, bei allen, die Mitglied im Redaktionsteam sind und waren für die engagierte, ehrenamtliche Tätigkeit, für ihre Ideen und die Recherchen und bei allen ebenfalls ehrenamtlichen Autorinnen und Autoren, die in diesen 35 Jahren die Seiten gefüllt und uns allen ihre Projekte, Ideen, Überlegungen und Meinungen nähergebracht haben.

Wir hoffen, wir haben unseren Anspruch erfüllt und gute Ideen im ländlichen Raum verbreitet! Wir wissen, dass es viele, viele Menschen gibt, die das täglich tun und diese Ideen auch umsetzen – im Großen und im Kleinen und auf tausend unterschiedliche Weisen! Dafür wünschen wir auch in Zukunft viel Erfolg und Zuversicht!
Barbara Steurer und Eva-Maria Munduch-Bader

Inhalt:

Was ist das Österreichische Agrarumweltprogramm ÖPUL und wie hat es sich entwickelt?
Lukas Weber-Hajszan
Agrarumweltprogramm ÖPUL 2023 – Strategie und Ziele
Thomas Neudorfer
Isa Pribernig: Warum nehmen wir am ÖPUL teil?
Das KULAP ab 2023 in Bayern
Gerhard Brandmaier
Ergebnisorientierte Bewirtschaftung
Wolfgang Suske
Anreas Badinger: Warum nehmen wir am ÖPUL teil?
Wir schauen drauf! Mitmachen beim Naturschutzmonitoring im ÖPUL 2023
Barbara Steurer
Das Ökosoziale Forum als Impulsgeber
Franz Greif
Seltene Nutztierrassen – eine echte Alternative
Florian Schipflinger
Wie erfolgt die Kalkulation von ÖPUL-Prämien?
Josef Hambrusch
FiBL – Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau und dessen „Erfinder“
Brigitte Macaria

Land & Raum Landtechnik 2040 – Wohin geht die Reise?

Die Herbstausgabe unserer Zeitschrift Land & Raum ist eine ergänzte Nachlese zum landtechnischen Kolloquium des ÖKL, das im Juni 2022 in Wieselburg stattfand, und geht der Frage nach, wohin die Reise in der Landtechnik in den nächsten Jahrzehnten gehen wird.

32 Seiten, Einzelpreis 5 Euro (exkl. Versandkosten)

Zu bestellen unter 01/505 18 91, office@oekl.at und im Webshop.

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