ÖPUL verbindet
Aufbau von Modellregionen zur Biotopvernetzung durch ÖPUL-Maßnahmen
Die mit 2023 gestartete Programmphase des Österreichischen Agrarumweltprogramms (ÖPUL) verfolgt die Zielsetzung dem fortschreitenden Biodiversitätsverlust sowie dem Klimawandel entgegenzuwirken. So müssen künftig bei Teilnahme an den gesamtbetrieblichen Maßnahmen „Umweltgerechte und Biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung (UBB)“ sowie „Biologische Wirtschaftsweise (BIO)“ mindestens 7 % der Acker- und Grünlandflächen als „Biodiversitätsflächen“ ausgewiesen werden. Um bei Umsetzung dieser und anderer ÖPUL-Maßnahmen einen optimalen Nutzen für die Biodiversität in der Kulturlandschaft zu gewährleisten, ist die richtige Verteilung dieser Flächen essentiell. Durch die Schaffung von Biotopverbundsystemen kann ein ökologischer Mehrwert gegenüber unzusammenhängenden Einzelmaßnahmen erreicht werden.