ÖKL-Kolloquium 3. Dezember 2014

ökl kolloquium dezember 2014Über 160 Personen fanden sich am 3. Dezember 2014 zum Thema „Der Traktor und seine Leistungen – Schnittstellen einer modernen Zugmaschine“ in den schönen Räumlichkeiten des Schlosses der HBLFA Wieselburg ein.

Programm ÖKL-Kolloquium 3. 12. 2014

Ausführlicher Bericht von DI Gebhard Aschenbrenner

IMG_0134Die Begrüßung der Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer erfolgte durch den Direktor der HBLFA Francisco Josephinum HR DI Alois Rosenberger und durch ÖKL-Obmann DI Stefan Dworzak. Neun Referenten (einige davon hier im Bild mit Obmann Dworzak) gaben Einblick in das Thema, das weit über das bloße Ziehen hinausgeht!

IMG_0031Kraftübertragung im Traktor – Motor und Antriebsstrang
Dr. Jürgen Karner, Josephinum Research, Wieselburg, NÖ
Präsentation Karner Josephinum Research

IMG_0047Unterschiedliche Leistungsangaben beim Traktor
DI Ewald Luger, BLT Wieselburg, NÖ
Präsentation Luger BLT

IMG_0110Moderne Anhängesysteme – Gelenkte Achsen beim Anhänger
Ing. Franz Schmalzl, Scharmüller GmbH & Co KG, Fornach, OÖ
Präsentation Schmalzl Scharmüller

IMG_0112Bauteile und Wirkungsweise der Heckhydraulik, EHR – Einstellung und Bedienung
Ing. Andreas Jaksch, John Deere/Lagerhaus Technik Center, Korneuburg, NÖ
Präsentation Jaksch John Deere Lagerhaus

IMG_0139Die unterschiedlichen Hydrauliksysteme in der Traktorentechnik und deren richtige Anwendung
Ralf Kletzmayr, CNH Industrial, St. Valentin, NÖ
Präsentation Kletzmayr Steyr

IMG_0154Gelenkwellen, Überlastkupplungen; Dreipunkt-Stabilisierung am Traktor
Wolfgang Adamek, GKN-Walterscheid, Köln-Lohmar, D
Kurzfassung Adamek GKN-Walterscheid

IMG_0158ISOBUS und Elektrische Steckdose – Möglichkeiten für eine moderne Gerätesteuerung
DI Heinrich Prankl, BLT Wieselburg, NÖ
Präsentation Prankl BLT

IMG_0170Der vordere Anbauraum am Traktor: Frontlader, -hydraulik und -zapfwelle
DI (FH) Bernhard Sieberer, Hydrac Pühringer GmbH & Co KG, Sierning, OÖ
Präsentation Sieberer Hydrac

IMG_0173Die Anforderungen eines Praktikers bei Traktorkauf und Geräteanbau
Ing. Siegfried Sedlar, GV Patzmannsdorf, NÖ
Bilderauswahl Sedlar

 

 

OEKL TEAM BEIM KOLL 2014 2Das ÖKL-Team freut sich über den guten Besuch der Veranstaltung!
Von links nach rechts: Herbert Donner, Gebhard Aschenbrenner, Eva-Maria Munduch-Bader, Rosmarie Nachtmann

Der Traktor im Straßenverkehr

Der Traktor im Straßenverkehr ist eine handliche Broschüre mit gesetzlichen Bestimmungen und Empfehlungen für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge.

Durch die kompakte Form der Broschüre ist der „ÖKL-Klassiker“ Ihr perfekter Begleiter am Traktor.

!!! AUFLAGE 19 !!!

Die aktuelle 19. Auflage der Bildungsunterlage umfasst 64 Seiten und zahlreiche Abbildungen, Skizzen und Tabellen.

Preis: 7,00 Euro (exkl. Versandkosten)
Bestellungen: 01/505 18 91 oder office@oekl.at oder Webshop

6 Hauptkapitel:

  • Definitionen
  • Zugmaschine
  • Anhänger
  • Selbstfahrende Arbeitsmaschinen
  • Sonstige Bestimmungen
  • Tiertransport

Nach der ersten Auflage des ÖKL-Klassikers „Der Traktor im Straßenverkehr“ Mitte der Achtzigerjahre mit ca. 20 Textseiten erscheint mittlerweile die 19. aktualisierte Neuauflage mit 64 Seiten!

Die Gespanne aus Traktor und Gerät haben mittlerweile eine Größe erreicht, die von anderen Verkehrsteilnehmern – dazu zählen Passantinnen und Passanten gleichermaßen wie Auto­lenkerinnen und -lenker – mitunter als bedrohlich empfunden wird. Viele PKW-Lenker rechnen z.B. nicht mit dem weiten Ausscheren eines am Traktor angebauten Gerätes.

Das sollten die Landwirtinnen und Landwirte – ohnehin immer kritischer beäugt – berücksichtigen und sich nicht nur auf das berufen, was erlaubt und möglich ist: Die Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer ist gefragt!

In der ÖKL-Broschüre „Der Traktor im Straßen­verkehr“ sind die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen und Empfehlungen für land- oder forstwirtschaftliche Fahrzeuge zusammengefasst.

Infolge von Betriebsübernahmen müssen immer weitere Strecken zurückgelegt werden, um Felder zu bestellen und zu abzuernten, so werden die Anhänger größer und die Geräte breiter und schwerer. Gemäß der Formel E=mv2/2 spielt die Geschwindigkeit eine wichtige Rolle. Daher wird dem Zusammenhang zwischen dem Gewicht von Anhängern (und z.B. Ballenpressen, gezogenen Saatbeetkombinationen) und den hierfür erforderlichen Bremsen breiter Raum gewidmet. Das gilt auch hinsichtlich der Kennzeichnung von (Über-)Breiten.

Das Beachten der Vorschriften – im Erntestress oft ein Dilemma – erspart Organmandate und im ungünstigsten Fall existenz­gefährdende Regressforderungen.

Bei Kontrollen sollte man sich auf einen „Landwirte-Bonus“ nicht verlassen, wenngleich wie überall im Leben auch für den Umgang mit der Exekutive gilt: „Wie man in den Wald hineinruft, …“!

Das ÖKL rät, diesen „ÖKL-Klassiker“ am Traktor mitzuführen, was durch die kompakte Form der Broschüre leicht möglich ist.

Download:

EU-Formblatt lenkfreie Tage Word

Autoren:
Ing. Christoph Wolfesberger, LK NÖ
Mag. Patrick Majcen, LK Ö
DI Gebhard Aschenbrenner, ÖKL
DI David Unterrainer, ÖKL
Mag. Stefan Fucik, LK NÖ (Tiertransportgesetz)

Die Auflage beruht auf vorherigen Auflagen.